FAQ

Fragen und Antworten

Alles was ihr wissen müsst...

Unser Projekt ist eigentlich sehr einfach. Wir sammeln mit vergessenen Menschen vergessenes Obst und stellen daraus Säfte und Schorlen her, die wir verkaufen, um dann noch mehr Leuten aus Randgruppen einen Platz am ersten Arbeitsmarkt zu schaffen. Trotzdem gibt es zu der Idee und den dazugehörigen Themen immer wieder Fragen. Wir haben hier mal die häufigsten zusammengestellt. Wenn Ihr danach immer noch grübelt, ruft an, emailt uns oder kommt einfach mal auf ein Getränk in unserem Saftladen vorbei!

Allgemeine Fragen

Unser Gründer Jan saß vor über zehn Jahren in seinen Garten und hat die Äpfel am eigenen Baum betrachtet. Die Familie hatte schon etliche Gläser an Apfelmus eingeweckt und Saft aus den eigenen Äpfeln gepresst, und immer noch hing der Baum voll und auf der Wiese vor ihm lagen die Früchte. Und dann hat es einfach „Boom!“ bei ihm gemacht. Warum nicht all dieses Obst einsammeln und Menschen dadurch eine Arbeit verschaffen, die es sonst oft schwer haben in unserer Gesellschaft, auf dem ersten Arbeitsmarkt?!

Wir sammeln mit vergessenen Menschen aus Randgruppen Obst, welches normalerweise nicht geerntet werden würde. Es kommt von öffentlichen Streuobstwiesen und Grünanlagen aber auch von privaten Flächen und aus Gärten. Daraus stellen wir Säfte und Schorlen ohne Zusatzstoffe her. Aus den Erlösen finanzieren wir die Arbeitsplätze unserer mittlerweile über 20 Mitarbeiter. Wir konnten sogar einen eigenen Garten -und Landschaftspflegebereich etablieren. Mit unserem Saftmobil kommen wir zu Events  und machen Social Days  für Unternehmen, Behörden, Schulen und Ehrenamtliche. Unser Saftladen ist stetig gewachsen und soll langsam immer größer werden.

Das ist unser erklärtes Ziel! Ohne Moos nix los, auch bei uns. Der kleine aber feine Unterschied ist, dass jeder eingenommene Cent zu 100% wieder zurück in das Projekt fließt. Das machen wir, weil wir gemeinnützig sind und noch mehr Menschen die Chance auf einen wertschätzenden Arbeitsplatz und Teilhabe geben wollen. Die Natur hat auch etwas davon: neue Bäume, mehr Biotope und Ressourcenschutz.

Es gibt sehr viele Menschen, die zwischen dem Werkstattsystem und dem 1. Arbeitsmarkt durch jegliche Raster fallen – schlichtweg „vergessen“ werden. Wir möchten ein Ort sein, an dem ein Teil dieser Menschen einen sinnvollen Arbeitsplatz findet, der ihm entspricht. Ein Ort, der nicht unter- aber auch nicht überfordert. Uns mit der Natur zu beschäftigen ist ein inneres Bedürfnis von uns allen. Wieso also nicht vergessenes Obst dazu nutzen, Arbeitsplätze auf dem 1. Arbeitsmarkt zu schaffen, für Menschen, die eher aus einem Hilfeempfängersystem kommen?

Nein, finden wir nicht. Wir wählen hier bewusst den Begriff „vergessen“, da viele unserer Mitarbeiter fast unsichtbar für die Gesellschaft waren. Sie lebten still und leise am Rand. Hier können körperliche oder seelische Einschränkungen, Migration oder persönliche Schicksalsschläge der Grund dafür sein, dass sie nicht mehr an einem geregelten Arbeits- und Sozialleben teilnehmen konnten. Diesen Menschen wieder einen Platz und einen (Selbst-)Wert in der Mitte der Gesellschaft zu geben, ist unsere größte Motivation. Eine deutliche Sprache ist uns wichtig, um Probleme in der Gesellschaft aufzuzeigen. Aus der Erfahrung, den Gesprächen mit Kunden und Interessierten und der Zusammenarbeit im Team finden wir den Begriff „vergessen“ mehr als treffend.

Um das zu beantworten, müssen wir erst einmal Begrifflichkeiten klären. Was genau heißt denn behindert? Ist ein Brillenträger behindert? Ein Ungeduldiger? Manche sagen, ihre Familie sei eine Behinderung. Wenn es darum geht, einen offiziellen Ausweis zu besitzen, dann nein. Was nicht heißt, dass wir nicht alle sehr individuell sind. Die Idee ist es, jede:n Mitarbeiter:in nach seinen/ihren Fähigkeiten und Stärken einzusetzen und dadurch Hand in Hand ein tolerantes, motiviertes Arbeitsklima zu schaffen.

Neben dem sozialen Charakter werden sie zu 100% ohne Zusatzstoffe hergestellt. Verwendet werden meist traditionsreiche historische Sorten, was dazu führt, dass unsere Säfte nicht nur sehr intensiv und lecker schmecken, sondern zum Teil sogar von Allergikern vertragen werden. Unser Saft ist garantiert immer anders und immer köstlich.

Wir haben nur einen Planeten mit begrenzten Ressourcen, die müssen wir so verteilen, dass jeder etwas davon hat. Wir können nicht einerseits tonnenweise Äpfel verrotten lassen und andererseits auf Plantagen überdüngtes, gespritztes Obst anbauen.

Unser System: Wir nutzen Obst, das sowieso da ist, von Flächen, die biologisch intakt und vielfältig sind.

Nach außen beschreiben wir uns als inklusives Unternehmen, um sichtbar zu machen, dass wir etwas anders arbeiten und ein bestimmtes Werteverständnis verfolgen. Manchmal etwas länger brauchen, aber immer einen sehr hohen Anspruch an Qualität haben. Den Begriff Inklusion mögen wir eigentlich gar nicht so gern, da wir hier in einem gewissen Selbstverständnis zusammenarbeiten. Meist klappt das ganz wunderbar und wir können in Gemeinschaft wirklich tolles Erschaffen, auf das wir stolz sind. Manchmal kann es natürlich auch eine ganz schöne Herausforderung sein, sich vollkommen auf die Bedürfnisse des anderen einzustellen, denn das bedeutet mehrere Kolleg:innen in Prozessen und einen höheren Aufwand. Der Gedanke an ein gutes Ergebnis und die Tatsache nicht nur auf Effizienz zu achten, lässt aber neben dem Aufwand ein Engagement zu, das weit über das berufliche hinaus geht. Ja, wir sind eigentlich eine ziemlich große Familie und ein Teil fühlt sich hier auch endlich zuhause.

Wie cool, dass du dich einbringen willst! Gerade in sozialen Unternehmen, gibt es immer jede Menge zu tun. Der größte Bedarf herrscht in der Erntezeit zwischen September und November. Hier kannst du theoretisch jeden Tag an einem neuen schönen Fleckchen der Erde (ok, erstmal nur im Hamburger Umland) die Ruhe genießen, Muckies trainieren (ernten gibt echt Muskelkater!) und Gutes tun. Für Vielfalt, für Fairness, für die Natur. Diese Einsätze finden zumeist unter der Woche statt, für viele nicht realisierbar. Die Alternative sind kleine, eigene Ernteteams, die am Wochenende für uns auf einer Erntefläche zuwege sind und uns das schöne Obst dann samt ausgeliehenem Equipment wieder auf den Betriebshof nach Wilhelmsburg bringen. So engagierst du dich und verbringst auch noch Zeit mit deinen Liebsten an einem ungewohnten Ort – super, oder?

Wenn es etwas anderes gibt, was du als deine Superpower siehst, schreib uns doch total gern eine Email. Dann können wir schauen, wie diese gut in unseren Ablauf einzubringen ist. Wir freuen uns auf deine Nachricht an: info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de

Noch mehr Infos zum Mitmachen gibt es hier:
Ehrenamt

JA, wir freuen uns immer sehr über Bewerbungen von Schüler:innen, denn ihr seid die Zukunft! Bei uns kannst du in mehrere Bereiche schnuppern. Im Saftlager gibt es einiges an Bestellungen zu kommissionieren und du kannst mit Andreas oder Chris zum Ausliefern der Säfte und Schorlen fahren. In einer anderen Woche geht es dann mit unserem Gartenteam in die Natur. Wir mähen Rasen, bewässern, entkrauten Beete, pflanzen Kräuter und manchmal sogar Bäume und Blühwiesen auf unseren eigenen Pachtflächen. Insgesamt ist die Arbeit vielfältig, so wie unser Team. Du wirst ganz viele unterschiedliche Persönlichkeiten treffen und sicherlich auch das ein oder andere über dich und uns dabei lernen. Die Arbeitszeiten sind bei uns je nach Bereich anders, das bedeutet, dass du hier etwas Flexibilität mitbringen solltest.

Sende deine Bewerbung einfach an: info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de. Wir hoffen, dass wir in deinem Wunschzeitraum ein Praktikum ermöglichen können und dir einen ersten Einblick in die Berufswelt und in das Thema Soziales Engagement geben können.

Wir arbeiten ökologisch nachhaltig, indem wir vergessene Ressourcen verwenden: Obst, das an den Bäumen hängen oder auf den Wiesen liegen bleibt. Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet, mit den Ressourcen der Umwelt so umzugehen, dass sie auch für morgen reichen.

Sozial nachhaltig, indem wir Menschen mit Behinderung beschäftigen. Soziale Nachhaltigkeit bedeutet konkret, Arbeitsplätze für Menschen aus sozialen Randgruppen zu schaffen und so langfristig gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Integration im Leben zu gewährlisten.

Und ökonomisch nachhaltig, indem wir den Großteil der Kosten aus den Einnahmen des Zweckbetriebs decken. Ökonomische Nachhaltigkeit bedeutet für uns: Wir arbeiten nach dem Motto der schwäbischen Hausfrau. Es wird nur das ausgegeben, was wir auch einnehmen. Wir denken, dass die Wirtschaft für den Menschen da ist, nicht umgekehrt. Deshalb investieren wir jeden Cent in Arbeitsplätze.

So vielfältig der Saft und die Sorten, so unterschiedlich sind die Ernteorte. Neben Streuobstwiesen und Ausgleichsflächen der Stadt, ernten wir mittlerweile sehr erfolgreich auf diversen Golfplätzen in der Hamburger Umgebung und auch in Baumschulen, die ihre Bäume bekanntlich ohne Obst verkaufen. Angefangen hat alles in kleinen Privat- oder Schrebergärten – diese schaffen wir nach über einem Jahrzehnt eigentlich nur noch symbolisch. Der Grund hierfür ist unsere Personalstruktur, der deutlich höhere logistische Aufwand und dass es natürlich nicht so richtig nachhaltig ist, von Baum zu Baum zu fahren. Viel mehr freuen wir uns über selbst geerntetes Obst von Besitzern, die selbst noch die Möglichkeit haben es bei uns vorbeizubringen oder von uns abholen zu lassen. Sollten wir aber unsere Erntesuperkräfte einsetzen können, um z.B. älteren Menschen unter die Arme greifen zu können, sind wir gern dabei.

Zum einen, dass wir Obst ernten, das nicht genutzt wird und somit ohne uns verfaulen würde, obwohl es eigentlich wahres Gold ist. Alte historische Sorten sind nicht nur lecker, sie erzeugen weniger Kreuzallergien und das Obst ist ja nun mal da. Zum anderen, dass wir dadurch besonderen Menschen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bieten. Menschen, die – ähnlich wie das Obst – die Erfahrung gemacht haben, dass sie auf dem Arbeitsmarkt vergessen werden. Manche sogar in der Gesellschaft. Durch das selbstbestimmte Leben und das Zahlen von Steuern gewinnen einige Mitarbeiter:innen so enorm an Selbstwertgefühl und erkennen, welche Stärken sie in die Wiege gelegt bekommen haben und ausbauen wollen. Denn das ist gar nicht so einfach, wenn vorher der Fokus zumeist auf dem lag, was wir eben nicht so gut können.

Eine generelle Herausforderung ist es, als gemeinnützige GmbH keine finanziellen Rücklagen bilden zu dürfen. Wir müssen besonders in schwierigen Zeiten sehr kreativ arbeiten, weil wir auf kein Polster zugreifen können. So kann es in Krisenzeiten wie z.B. der Pandemie dazu kommen, dass wir fundamental auf Spenden angewiesen sind.

Wir finden es absolut großartig, wenn wir mit unserer Arbeit andere inspirieren, es uns gleich zu tun. Für einen Austausch stehen wir zumeist gern zur Verfügung. Gleichzeitig müssen wir ein wenig auf unsere Ressourcen achten, denn wir haben uns eine echte Mammutaufgabe auferlegt. Seid uns also nicht böse, wenn die Antwort manchmal einen Augenblick dauert und wir nicht zu tief in die Thematik mit einsteigen können. Aber: Cool, dass ihr Bock habt, die Welt ein kleines bisschen heiler zu machen. Nur alle zusammen können wir großes bewirken!

Ihr könnt uns auf vielen Wegen sehr gut unterstützen. Mit Geldspenden, Obstspenden (Äpfel, Birnen), Sachspenden (von Werkzeug bis Büromaterial), mit eurer Zeit, wenn ihr uns bei der Ernte helfen wollt. Vielleicht kennt ihr eure eigene Superpower und seht Anknüpfungspunkte für unser Projekt – wir sind hier sehr dankbar für Input! Schreibt uns gern unter info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de, wenn ihr uns supporten wollt.

Wir organisieren Social Days, bei denen Mitarbeitende von Unternehmen einen Teambuilding-Tag erleben und z. B. mit uns Äpfel ernten oder Bäume pflanzen können. Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden und Kund:innen unsere Säfte und Schorlen in der Kantine oder als Geschenk. Wir gestalten auch individuelle Geschenkkisten und verschicken diese im Namen unserer Kunden. Und natürlich freuen wir uns immer über Geld-, Apfel- und Sachspenden. Ebenso können Firmen Aufträge für unser Garten- und Landschaftspflegeteam vergeben, von uns Bäume für Angestellte und Kund:innen pflanzen lassen und über uns Renaturierungsprojekte realisieren.

Manche Menschen haben uns empfohlen: „Konzentriert euch auf eine Aktivität und macht das richtig!“ Wir glauben, dass wir mit unserem Konzept alles richtig machen. Ein Mensch hat Stärken in vielen Bereichen, z. B. haben wir in Gärten geerntet und man fragte uns: „Könnt ihr nicht auch Hecken schneiden und Rasen mähen?“ Na klar können wir! Und so hatten unsere Gartenbau-Mitarbeiter das ganze Jahr Arbeit und Einkommen. Ein Getränkehersteller, der Direktvertrieb macht kann doch auch auf Märkten und Betriebsfesten verkaufen, oder? Wieder eine Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen. Es ist Teil unserer Philosophie, Synergien zu nutzen und unser Team überall dort einzusetzen, wo seine Fähigkeiten passen. Deshalb der große Blumenstrauß an Aufgaben.

Fragen zum Vertrieb

Wenn du aus Hamburg kommst: In erster Linie kannst du deinen Saft bei uns bestellen (per Mail, per Telefon oder über unsere Webseite). Wir liefern dir unsere Getränke direkt an die Haustür – wenn du eine Mindestabnahmemenge berücksichtigst, sogar frei Haus. Neben Christoph und Andreas triffst du manchmal auch auf Simon und Samuel – die Protagonisten unserer Saftschorlen. 

Wenn dir die Mindestabnahmemenge zu hoch ist und du etwas flexibler sein möchtest, dann kannst du zu unseren regulären Öffnungszeiten auch jederzeit bei uns im Hofladen vorbeischauen. Bitte beachte, dass wir derzeit ausschließlich Bargeld annehmen.

Adresse: Niedergeorgswerder Deich 196, 21109 Hamburg

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr

Wir arbeiten kontinuierlich daran, dass unsere Lieblinge auch den Einzelhandel erobern. In unserer alten Heimat Altona bekommt ihr die Produkte bereits bei EDEKA Hirche (Harkortstr.) und bei EDEKA Heitmann (große Bergstraße). Auch der unverpackt-Laden in der Rindermarkthalle im Schanzenviertel bestellt uns fleißig. Eine vollständige und aktuelle Auflistung aller Lebensmitteleinzelhandel findet ihr hier. Wenn ihr unsere Säfte und Schorlen im Einzelhandel eures Vertrauens kaufen wollt, fragt doch mal nett bei den Mitarbeiter:innen dort. Manchmal bewirkt eine Nachfrage Wunder. Zahlreiche Gastronomien haben unsere Schorlen mittlerweile in ihr Sortiment aufgenommen. Wer das ist, findet ihr demnächst hier.

Wenn du nicht aus Hamburg kommst:

Hier wird es schon etwas kniffeliger an unsere Produkte zu kommen. Entweder ist dein Wohnort schon in unserer Einzelhandelsliste vertreten oder du bestellst bei unseren Freunden von Picknickliebe. Solltet ihr ein Unternehmen sein und größere Abnahmemengen beabsichtigen, dann senden wir euch unsere Säfte & Schorlen auch gern via Spedition.

Bis auf unsere auslaufenden 0,25l-Flaschen könnt ihr alle Flaschen überall an den üblichen Abgabestellen im Einzelhandel abgeben – oder natürlich auch bei uns. Wenn ihr regelmäßig bei uns bestellt, kann unser Vertriebsteam auch Leergut bei euch abholen, wenn ihr neue Ware erhaltet. Unsere kleinen 0,25-Saftflaschen könnt ihr nur bei uns abgeben, da sie einem internen Pfandsystem zugeordnet sind.

Wir haben einen Kundenstamm in Göttingen und Hannover – wenn ihr euch dem anschließen wollt, freut uns das! Generell liefern wir aber ausschließlich im Direktvertrieb in Hamburg und sehr nahe Umgebung, um auch hier die Nachhaltigkeit im Blick zu behalten. Wenn ihr allerdings, z.B. als Firma, mindestens eine Palette Saft oder Schorle bestellt (=40 Kisten 24×0,33l Schorle, 48 Kisten 24x 0,25l Saft oder 64 Kisten 6×0,7l Saft), können wir diese per Spedition mit entsprechenden Zusatzkosten, die wir 1:1 weiterberechnen, auch in andere Städte liefern lassen.

Grundsätzlich stehen wir ebenfalls dafür ein andere zu unterstützen, denn wir erhalten diesen Support ja auch. Wenn es uns finanziell möglich ist und gut passt, freuen wir uns, wenn wir auch einen Beitrag leisten können.

Selbstverständlich und jederzeit gern. Schreibt hierfür unseren Vertrieb an unter info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de

Wir bieten ein Rückgaberecht an, wenn Kunden als Wiederverkäufer oder Unternehmen gerne unsere Produkte testen möchten, sich aber nicht sicher sind, ob die geplante Bestellmenge auch weggeht. Das Procedere dazu ist, dass wir nach Lieferung ganz normal eine Rechnung schreiben. Bis zu einer gewissen Zeit hat der Kunde die Gelegenheit (solange das Mindesthaltbarkeitsdatum noch mindestens ein halbes Jahr andauert), nicht verkaufte Kisten (nur volle Kisten) wieder zurück zu geben und bekommt diese dann gutgeschrieben.

Wir berechnen die Lieferungen zu Beginn einer jeden Woche, so dass die Rechnung dann zur Mitte der Folgewoche nach Lieferung bei euch ankommen wird – in der Regel per E-Mail als pdf-Datei. Falls dies nicht der Fall ist und ihr auch schon im Spam nachgeschaut habt, dann meldet euch gern bei uns unter info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de und wir prüfen das.

Fragen zur Ernte

Wie cool, dass du dich einbringen willst! Gerade in der Erntezeit zwischen September und November haben wir ganz großen Bedarf an Unterstützung. Schreibe uns am besten eine E-Mail an info@dasgeldhaengtandenbaeumen.de und wir melden uns so bald wie möglich per E-Mail oder telefonisch bei dir.

Unsere Erntetage finden meist von 9-16 Uhr statt. Ziel eines solchen Tages ist, das Miteinander zu stärken, gemeinsam soziales Engagement zu beweisen und auch jede Menge Spaß dabei zu haben. Wir treffen uns auf einer Wiese im Großraum Hamburg. Nicht alle Wiesen sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, sodass Fahrgemeinschaften immer eine schöne Möglichkeit sind. Da ihr eigenständig anreist, kann euer Tag auch später starten oder früher enden. Die Aufgaben vor Ort sind ganz unterschiedlich und es ist für alle, die sich gern in der Natur aufhalten, etwas dabei – von der Equipmentverteilung über das Auslegen von Planen unter den Bäumen, das Rütteln, Schütteln, Pflücken und Aufsammeln von Obst auf dem Boden, Transportieren der Äpfel vom Eimer in die Großschütte beim Fuhrpark mit Hilfe von Schubkarren und, und und.

Bevor wir mit der Arbeit beginnen, stellen wir uns alle in lockerer Runde vor, wir erzählen euch etwas über unser Projekt, unser Engagement und unsere Motivationen. Und den Tag über werdet ihr von uns mit Getränken und Snacks versorgt. Zudem habt ihr die Möglichkeit, unser Team persönlich kennenzulernen und Fragen, Ideen und Impulse auszutauschen. Für uns ist ein Austausch am Ende des Tages ebenso wichtig wie ein Ausblick, ob und in welchem Rahmen wir uns das nächste Mal wiedersehen können/wollen/werden.

Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen, festes Schuhwerk anziehen und vielleicht 1-2 Snacks, falls du besonders hungrig bist oder gewisse Unverträglichkeiten mitbringst. Getränke haben wir zur Genüge vor Ort, wir sind ja auch ein Saftladen 😉 Auch Handschuhe haben wir vorrätig.

Ja, das kannst du. Was auch immer dort an Obst zur Verfügung steht, nimm dir unbedingt etwas davon mit! 

Wir haben zur Erntezeit auf unserem Firmengelände Obstschütten aufgestellt, in die ihr jederzeit gern (Mo-Fr 7-17 Uhr) euer Obst legen könnt. Sollten euch diese Zeiten nicht so gut passen, können wir telefonisch auch andere absprechen oder wir holen das Obst einfach ab!

Fragen zur Garten- und Landschaftspflege