Wenn die Sonne im Mai schon hoch am Himmel steht, können wir die ersten Erntetage kaum erwarten. Auf in die Rhabarberfelder! Mit kühlen Getränken und nettem Schnack hier und da macht die Ernte doppelt Spaß. Früh morgens treffen wir uns im Sachsenwald bei unserem Kooperationspartner fördern & wohnen. Dort haben wir eigens angelegte Felder mit Rhabarber und Apfelbäumen, die wir bewirtschaften. Und meist packen hier auch die Klienten von fördern & wohnen tatkräftig mit an.
Wir lernen uns in lockerer Atmosphäre kennen und erzählen euch ein bisschen von unserem Projekt, von der Entstehung und dem Werdegang. Dann geht’s gemeinsam aufs Feld und wir ernten, was das Zeug hält und die Puste hergibt – alle natürlich in ihrem persönlichen Tempo. Denn wir wollen vor allem einen Mehrwert schaffen und einen Tag erleben, der allen nachhaltig in Erinnerung bleibt. Rhabarber kann übrigens richtig groß werden, und dann wird das Ganze auch mal schweißtreibende Arbeit. Fun fact: Unser Apfel-Rhabarbersaft ist der einzige mit Obst und Gemüse, denn dazu gehört die blättrige Pflanze. Also sind wir auch ein bisschen Gemüseladen ; )
Nach dem gemeinsamen Mittagessen räumen wir noch auf, verladen den Rhabarber und hinterlassen alles so, dass wir zur nächsten Ernte wieder kommen können. Mit roten Wangen und zufriedenem Lächeln im Gesicht. Zeitraum: Mai – Juni