Andreas

Andreas, unser Schwabe

andreas@dasgeldhaengtandenbaeumen.de

Andreas ist unser Schwabe im Team und von uns allen am längsten im Saftladen. Er war der erste Mitarbeiter, den unser Gründer Jan 2011 angestellt hat. Und von der ersten Stunde an hat Andreas unsere Säfte ausgeliefert und ist so über die Jahre unser „Gesicht“ nach außen geworden. Er kennt fast jeden Kunden persönlich. Und für ihn beinhaltet seine Arbeit viel mehr, als nur Saftkisten ran zu karren, aus dem Transporter zu holen und zum Kunden zu tragen. Er fragt auch, wie es den Leuten geht. Er hört sich an, was sie zu erzählen haben. Manchmal wird daraus auch ein kleines Pläuschchen bei einer Tasse Kaffee, nach dem beide ein bisschen lächelnder ihren Tag wieder aufnehmen. Weil es ein wenig gemenschelt hat. Auf Schwäbisch, versteht sich. Denn der singende Tonfall ist Andreas geblieben.
„So isch’s Leba eba.“ 

Andreas ist gelernter Buchhändler und hat auch viele Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Irgendwann kam einfach das Leben dazwischen mit ein paar unerwarteten Wendungen und Abzweigungen, wie sie sich wohl bei den meisten im Saftladen ergeben haben. „Leben ist das, was passiert, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Dass Andreas gelernter Buchhändler ist, merkt man nicht nur an seinem serviceorientierten Umgang mit den Kunden sondern auch, wenn es darum geht, für diese schriftlich die richtigen Worte zu finden. Er ist ein Typ, bei dem Kopf und Bauch gut in Balance sind, und so findet er für jede:n den richtigen Ton.

Obwohl man es ihm nicht unbedingt ansieht, hat er gut Kraft und trägt echt schwere Kisten. Er ist ein Macher und packt an, ohne viel zu schnacken. Social Media und Public Relations und sowas, das ist neumodisches Zeugs für ihn. Er ist ein Mann der alten Schule, offline aufgewachsen und im Hier und Jetzt präsent. Das echte Leben, das ist für ihn sinnstiftend.

Man könnte meinen, Andreas sei manchmal launisch. Aber das stimmt nicht. Er ist einfach nur ein Schwabe. Und dr Schwob is uffrichtig und gradraus, guetmütig bis dort naus, wenn’s sei muass au saugrob, des sich dr Schwob. Schön, dass du da bist, Andreas!